Bullionmünzen

Kilomünzen aus Australien: Günstige und prächtige Gelegenheit für Silber-Anleger

Geschrieben von Sebastian Wieschowski

Die niedrigen Silberpreise sind für viele Anleger eine Einladung, gerade jetzt ganz groß in den Edelmetallhandel einzusteigen. Sie kaufen Silber kiloweise und suchen nach Möglichkeiten, nicht tausende kleine Münzen zuhause liegen zu haben. Wer größere Mengen des weißen Metalls zu günstigen Konditionen erhalten möchte, sollte sich nach Kilo-Münzen umsehen.

Der Edelmetallhändler “MP Edelmetalle” stellt in seinem Blog die kuriosen und nützlichen Münzen an, die eine spannende Alternative zu Silberbarren darstellen. Denn je größer ein Produkt aus Silber und Gold ist, desto geringer fallen die Fixkosten der Prägung ins Gewicht. Privatanleger sichern sich daher verstärkt Kilomünzen. Eigentlich waren diese Prägungen als legaler Umweg um die hohe Mehrwertsteuer gedacht. Doch inzwischen ist wegen der Differenzbesteuerung dieser Umweg nicht mehr nötig.

Die Kilomünzen sind allerdings weiterhin beliebt, denn die Gestaltung der Münzmotive ist auf der großen Fläche deutlich plastischer möglich. Und die Auflagen sind deutlich geringer als die Standard-Unzen-Varianten. So wurden beispielsweise von den Kookaburra-Münzen zu einem Kilogramm im Jahr 2009 nur 74.757 Stück geprägt, im Jahr 2014 waren es sogar nur 34.534 Stück. Es handelt sich bei den Kilomünzen also um moderne Raritäten mit einem hohen Wertsteigerungspotenzial jenseits des reinen Metallpreises.

Die bisherige Wertentwicklung der Kilomünzen bleibt jedoch hinter den Unzen zurück. Bei den geringen Auflagenzahlen ist es jedoch nur noch eine Frage der Zeit, bis auch die XXL-Brüder der klasssichen Bullion-Münzen zu einer Unze im Sammlerwert zulegen. Immer mehr wohlhabende Australier wollen sich die alten Jahrgänge der Kilomünzen mit Koalas und Kookaburras sichern, um eine wertstabile und zudem ästhetische Form des Investments zu verfolgen.

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