Bullionmünzen

Queen’s Beasts: Bullionmünze aus Großbritannien wird zum Verkaufsschlager

Geschrieben von Sebastian Wieschowski

Darf’s auch etwas mehr sein? Diese Frage stellte die Royal Mint im Jahr 2016 ihren Kunden. Und Edelmetallfreunde in aller Welt antworteten mit einem deutlichen „Ja“ – die „Queens Beasts“ Silbermünzen, die seit 2016 verkauft werden, sind zu einem Verkaufsschlager geworden.

Die „Queen’s Beasts“ Prägereihe ist das dritte Produkt der Royal Mint aus Großbritannien für den Investment-Markt. Nach der Britannia und der Lunar-Serie hat die Royal Mint im Jahr 2016 „Queen’s Beasts“ Serie vorgestellt. Das Gewicht liegt – anders als bei den meisten Bullion-Münzen – bei zwei Unzen. So fallen die Prägekosten proportional geringer ins Gewicht..

Der Edelmetallhändler „MP Edelmetalle“ weist in seinem Blog auf die starke Nachfrage nach den britischen Bullion-Münzen hin. Grund dafür ist nicht nur die hochwertige Verarbeitung, sondern auch die prächtige Gestaltung. Jedes Jahr wird ein neuer Vertreter der Queen’s Beasts Reihe abgebildet. Den Auftakt machte im Jahr 2016 der “Lion of England” (Löwe), danach kam der “Griffin of Edward III” (Greiff) . Bei den „Queen’s Beasts“ handelt es sich um heraldische Statuen, welche die Genealogie von Queen Elizabeth II bildlich darstellen.

Wie auch bei den sonstigen Bullion-Münzen, also der Britannia sowie der Lunar-Serie, ist die Gestaltung der XXL-Silbermünzen aus Großbritannien hochwertig. Die Münzgraveurin Judy Clark, die zuvor bereits Queen Elisabeth II. auf den Bullion-Münzen Großbritanniens abgebildet hat, zeichnet für das Design der Tiermotiv verantwortlich. Bislang sind die Queens Beasts in Silber ausschließlich als Zwei-Unzen-Münze zu haben, in Gold gibt es zwei Ausführungen zu einer Unze sowie einer Viertelunze.

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